Freitag, 12. Februar 2016

Wochenendpläne

Im Moment sitze ich da & warte bis Tilo aus der Uni kommt. Heute schreibt er nämlich seine vorletzte Klausur in Geografie. Ich bin jetzt mit allen meinen KLausuren durch, aber er muss dann noch eine am 26.02. schreiben & dann ist auch für ihn Schluss. 
Uni geht ja erst ab dem 04.04. wieder los & bis dahin muss ich 3 Hausarbeiten schreiben, aber das bekomme ich schon hin. 
Wenn Tilo jetzt von der Uni kommt, wollen wir zusammen mit Louis zu meinen Großeltern fahren. Da waren wir jetzt seit 2 Wochen nicht mehr, weil wir ständig so viel lernen mussten. Außerdem bleibt Louis ertseinmal für ein paar Tage dort, weil wir übers Wochenende wieder nach Berlin, zu einem Konzert fahren. Ich freue mich schon sehr drauf, denn ihr wisst ja wie sehr mein Herz für diese Stadt schlägt. :)
Wir fahren morgen früh los, sind dann zu Mittag da, unternehmen dort noch was schönes & gehen dann abends auf das Konzert. Nach Hause fahren wir dann Sonntag Vormittag. Da ist außerdem auch Valentinstag & Tilo & ich wollen unbedingt ins Kino. Weil es erstens unsere alljährige Tradition ist am Valentinstag ins Kino zu gehen & irgendwelche Actionfilme zu schauen & zweitens weil wir unbedingt "Die 5. Welle" schauen möchten. Ich habe jetzt vor ein paar Tagen erst das Buch dazu durchgelesen & fand es großartig. Außerdem spielt Chloe Grace Moretz in diesem Film die Hauptrolle & das ist unsere Lieblingsschauspielerin. ;)

Habt ihr den Film schon gesehen? Wenn ja, wie fandet ihr ihn?
Und was sind eure Pläne für das Wochenende? 

Spaziergang über den Dresdner Altmarkt

Als wir letztens von meinen Großeltern nach Hause fuhren, kam uns spontan die Idee zusammen mit Louis über den Altmarkt zu gehen. Bei Nacht sieht Dresden einfach wunderschön aus. Außerdem war da auch gerade der Wintermarkt, der "Winterzauber" heißt, aufgebaut & ich habe ein paar Fotos für euch geschossen. 
Leider hatten wir keine Zeit um auf den Wintermarkt zu gehen, aber es sah von außen alles sehr hübsch geschmückt aus. :)

Bowlen mit Freunden

Da ich während der Klausurphase keine Zeit zum Bloggen hatte, konnte ich euch gar nicht von dem letzten Januarwochenende in erzählen, an dem wir zusammen mit unseren Freunden in der Bowlingarena waren. Ein Komillitone von Tilo hat Geburtstag gehabt & uns zum Bowlen eingeladen. Wir waren 5 Personen & haben erst gebowlt & danach noch Airhockey gespielt. Es war ein richtig lustiger Abend. 
Wir waren jetzt schon das zeite Mal in dieser Bowlingarena in Dresden & ich muss sagen, dass es bis jetzt die schönste ist, in der ich jemals war. Sie ist riesengroß & da kann man eine Menge machen. Da gibt es extrem viele Bowlingsbahnen, viele Billiardtische & so kleine Sachen wie Tischkicker oder Airhockey. Außerdem gibt es da auch eine große Bar & oben einen Restaurantbereich zu dem man über eine Wendeltreppe gelangt. Von da oben kann man weit auf Dresden raufschauen & besonders abends, wenn alles beleuchtet ist, ist es wunderschön. Ach & das Essen da ist einfach köstlich. :)

Klausurphase vorbei & eine spezielle Artikelidee

Hey Leute, da bin ich wieder! :)
Dies ist mein erster Post im Februar. Ich habe seit Anfang des Monats gar keinen Kopf für irgendetwas gehabt, da ich mitten in der Klausurphase war. Ich habe am 04.02. eine Geschichtsklausur, am 09.02. diese doofe Logikklausur für Philosophie geschrieben & gestern erst meine letzte Klausur für praktische Philosophie. Als ic gestern nach der letzten Klausur nach Hause kam, habe ich es mir gleich auf dem Sofa bequem gemacht & stundenlang mein neues Buch gelesen & danach noch TV geschaut & einfach nur entspannt. Und Leute, glaubt mir, es gibt nichts schöneres als nach einer Klausur oder Prüfung, für die man die ganzen letzten Tage & manchmal auch Nächte gelernt hat, nach Hause zu kommen & zu realisieren, dass es jetzt vorbei ist & dann einfach mal den restlichen Tag gar nichts mehr zu tun, sondern nur zu relaxen. 
Es hat sich gestern für mich so angefühlt, als hätte ich schon ewig nicht mehr solche Tage. :)
Übrigens kommt mir jetzt spontan die Idee einen Artikel zu dem Thema Prüfungen zu verfassen. Da es immer gut ankam, wenn ich euch über meine Schulzeit oder meine Ausildung erzählt habe, wäre auch das vielleicht für den einen oder anderen interessant. Besonders für diejenigen, die etwas unter Prüfungsstress leiden & da vielleicht ein paar Tipps brauchen. Ich habe jetzt schon unzählige Prüfungen ablegen müssen, wie zum Beispiel Realschulprüfungen, Fahrprüfungen, Prüfungen in der Ausbildung, Castings, Abiturprüfungen, Uniprüfungen bzw. Klausuren jetzt im ersten Semester. Ich kann euch da ganz viel dazu erzählen oder berichten wie es bei mir war.
 Ihr könnt mir ja mal gerne bescheid geben, ob euch solch ein Thema interessieren würde. ;)

Sonntag, 31. Januar 2016

Sonntagsfüller #25

Gesehen: coole Filme, die ich mir in der Bibliothek ausgeliehen habe ;)
Gehört: Alligatoah "Musik ist keine Lösung"
Getan: viele Geburtstage gefeiert, neue Leute kennen gelernt, seit langem mal wieder Billiard gespielt & beim Bowlen gewesen & gelernt bis in die Nacht hinein
Gegessen: selbstgemachten Humus.. ist extrem lecker!
Getrunken: leckeren Tee, den ich euch noch vorstellen werde ;)
Gelesen: "Kleiner Mann - was nun?" von Hans Fallada, ist ein so tolles Buch
Gedacht: in zwei Wochen bin ich mit den Klausuren durch & dann kann ich meine Seminararbeiten in Ruhe schreiben & entspannen :)
Gefreut: über die vielen tollen Geschenke, die ich bekommen habe & über den Schnee :)
Geärgert: über das viele Nachbereiten, welches ich nicht täglich nach der Uni mache & somit dann alles auf ein Wochenende schiebe :-/
Gewünscht: die Klausurzeit würde schneller vergehen
Gekauft: neue Bücher & DVD's
Geklickt: YouTube & Instagram
Gefühlt: ..habe ich mich des öfteren wie eine Idiotin, während ich an Logik gesessen habe :-/

Freitag, 29. Januar 2016

Uni-Update #1

Allgemein:
Nun ist das erste Semester schon fast vorbei & ich habe mich so allmählich an alles gewöhnen können. So ein Studiumanfang, in meinem Fall auch noch mit einem Umzug in ein anderes Bundesland verbunden, kann schon sehr aufregend sein.
Anfangs war ich ein wenig schockiert über die radikale Umstellung vom Schüler zum Studenten. In der Schule wurde dir noch alles hinterher getragen & als Student musst du dich plötzlich um alles selbst kümmern. Alles wird online, auf einer speziellen Plattform, hochgeladen & du musst dich denn da einloggen & dir selbst alles wichtige raussuchen & ausdrucken. Du musst dich auch selbst für Seminare oder Tutorien eintragen & dich überall selbst anmelden. Dabei musst du die Anmeldefristen beachten, sonst kann es im schlimmsten Falle sein, dass du nicht mehr zu deinen Prüfungen zugelassen wirst. Sogar deinen Stundenplan musst du sir selbst zusammenstellen, was sich in der ersten Woche als an der Uni noch sehr schwierig herausstellt, weil man in diesen Studienverordnungen noch gar nicht richtig durchsieht. 
Ganz schlimm war es bei mir auch mit der Orientierung auf dem Campus. In meiner Infowoche, im Oktober, habe ich es geschafft mich mehrmals zu verlaufen. Bei den ganzen Bus- & Bahnverbindungen habe ich damals auch noch nicht durchgesehen. 
Aber nach ein paar Wochen gewöhnt man sich an das ganze Chaos & alles wird entspannter. Mittlerweile habe ich mich mit ein paar super lieben Komillitonen angefreundet, mit denen ich auch in meiner Freizeit öfter etwas unternehme. 
Nun beginnt ab dem 08. Februar schon die vorlesungsfreie Zeit & das zweite Semester geht dann erst ab dem 01. April los. Aber bis dahin muss ich in dieser vorlesungsfreien Zeit 3 Klausuren & eine Seminararbeit & 2 Essays schreiben. Die Klausurtermine stehen schon fest. Ich werde eine Geschichtsklausur am 04. Februar, eine Philosophieklausur in Logik am 09. Februar & eine weitere in praktische Philosophie am 11. Februar schreiben. Danach kann ich entspannen & in Ruhe an meinen schriftlichen Hausarbeiten schreiben.

Philosophie:
Philosophie nimt extrem viel Zeit in Anspruch. Jedenfalls in diesem Semester. Nicht nur, dass wir in praktische Philosophie extrem lange & komplizierte Texte lesen müssen, nach denen mir danach immer der Kopf raucht (besonders nach Kant seinen Texten), sondern auch dass wir im ersten Semester mit Logik gequält werden, wo nicht einmal die Mathefreaks durchsehen & man deswegen zu Hause sehr viel selbstständig nachbereiten muss. Logik ist Mathe nur anders. Man lernt dort wie man die Sprache & die Welt in eine Beziehung miteinander bringt, das heißt man verpackt Sätze in lange komplizierte Formeln bzw. übersetzt in die prädikatenlogische Form, dann arbeiten wir mit dem Tarsky-Prinzip & die letzten 3 Wochen haben wir uns mit Beweisen auseinander gesetzt. Beweise finde ich am kompliziertesten von allem, was wir bisher in Logik hatten. 
Ich gebe mir da große Mühe & investiere viel Zeit für Übungen daheim & arbeite die ganzen Folien, die unser Professor nach seinen Vorlesungen online hochlädt, nach. Ich habe gemerkt, dass man immer ein Stückchen besser wird, je länger man das übt. Allerdings ist es noch nicht zur Routine bei mir geworden. Ich muss diese Klausur am 09. Februar einfach nur bestehen, das Ergebnis ist mir egal. Einfach nur kämpfen & durchkommen, denk ich mir. Mit einer 4 heißt es bestanden & dann muss man sich nie wieder mit Logik rumquälen. Ganz am Anfang des Semesters meinte unser Professor, dass man jetzt auch durch Logik durchfallen & es mit zwei anderen Noten ausgleichen kann, was ihm zwar nicht gefällt, da Logik zu den Grundlagen der Philosophie gehört, aber für die Studenten kann es nur von Vorteil sein. Ich möchte mich trotzdem nicht darauf ausruhen & mein Bestes geben. Mal schauen wie das so laufen wird. 
Neben der Logikvorlesung, der dazugehörigen Übungsstunde & dem Tutorium, wo wir nochmal zusätzlich Logik üben, habe ich wie schon gesagt auch noch eine Vorlesung in praktische Philosophie, zu der auch ein Tutorium gehört, dann besuche ich noch eine Vorlesung zu Geschichte der Philosophie & ein Seminar zur Pyrrhonischen Skepsis, was sehr interessant ist. Letztens haben wir darüber diskutiert ob Pegasus existiert. Das gleiche kann man natürlich auch mit Einhörnern, Zentauren, Engeln, Gott oder ähnlichen Erscheinungen machen. Man kann sogut wie alles in unserer Welt skeptisch hinterfragen. So etwas liebe ich. :)

Geschichte:
Obwohl Geschichte mein Hauptfach ist, verläuft es in diesem Semester wesentlich entspannter als Philosophie. Ich muss nur donnerstags eine Einführungsvorlesung besuchen, bei der uns jedes Mal ein anderes Thema vorgestellt wird, welches wir uns dann für unseren Essay aussuchen können, dann muss ich, ebenfalls immer donnerstags, zu einer Vorlesung zur Modernen, wo es in meinem Fall um Technikgeschichte geht, was ich sehr interessant finde & zusätzlich bin ich noch verpflichtet, jeden Mittwoch, ein Seminar zu besuchen, welches sich über 2 Doppelstunden ausdehnt. Es standen 6 verschiedene Seminare zur Auswahl & ich habe mich damals für "Geschichte der Ernährung in der Moderne" entschieden, was ich bis heute nicht bereue, weil es sehr interessant & alltagsnah ist. Wenn wir da sitzen & die ganze Zeit über Lebensmittel, Konsum & Rezepte reden, komme ich mir gar nicht vor wie in einem Geschichtsseminar. 
Im Laufe dieses Semesters musste sich in diesem Seminar jeder ein Thema aussuchen, zu dem er ein Referat halten & später seine Seminararbeit schreiben möchte. Meinen Referat habe ich 2 Tage nach meinem Geburtstag gehalten, also vor ca. 2 Wochen. Als Thema habe ich mich für "Geschichte des Vegetarismus" entschieden. Es war extrem interessant, aber auch sehr umfangreich. Diejeniegen, die zum Beispiel die Geschichte des Kühlschranks oder des Brühwürfels hatten, mussten sich sicherlich nicht durch so viel Literatur durchlesen. Vegetarismus ist eben eine ganze Kultur, die bereits in der Antike ihren Ursprung hatte. Dennoch hat mir die Arbeit an diesem Thema sehr viel Spaß gemacht, so dass ich während meiner Seminararbeit da noch tiefer eintauchen möchte. 
Übrigens wurden die Referate nicht benotet, da sie nur als Prüfungsvorleistung zählten. 

Donnerstag, 28. Januar 2016

Neuer Lieblingsfilm - Der kleine Prinz

Ich habe euch ja vor Wochen bereits erzählt, dass ich mit Tilo am 02.01. anlässlich unseres 6. Jahrestages im Kino war & wir dort "Der kleine Prinz" geschaut haben. Es ist mein absolutes Lieblingsbuch, welches ich schon unzählige Male gelesen habe & als ich vor Weihnachten gehört habe, dass die Geschichte verfilmt wurde & bald in die deutschen Kinos kommt, durfte ich das auf keinen Fall verpassen. 
Und was soll ich sagen?! Der Film ist wirklich unfassbar süß. Ich habe mich so unterhalten gefeühlt, wie schon lange nicht mehr & es gibt absolut nichts, was ich auszusetzen hätte. Alles war perfekt. 
Es wird einem schon am Anfang des Filmes bewusst, dass nicht nur die Geschichte von dem kleinen Prinzen verfilmt wurde, sondern dass man zusätzlich auch noch eine Parallelgeschichte von einem Mädchen, die allein mit ihrer strengen Mutter in ein Haus zieht & sich jeden Tag heimlich zum scheinbar verrückten alten Nachbarn schleicht um den vielen ihr aufgetragenen Aufgaben zu entfliehen & sich die tolle Geschichte von der Begegnung des kleinen Prinzen & des alten Mannes, der damals als Pilot gearbeitet hat, erzählen zu lassen, dort hinzugefügt hat. Anfangs war ich erst etwas skeptisch & wusste nicht ob das gut sein wird, da noch eine paralelle Handlung reinzubringen, aber dann habe ich mich im nu in die beiden Charaktere verliebt. 
 Es wird im Film permanent hin & her geschaltet. Von der Realität, in der das kleine Mädchen & ihr älterer Nachbar wohnen & beide versuchen auf die unterschiedliche Art & Weise ihren Alltag zu meistern & von den Erzählungen des alten Mannes über den kleinen Prinzen, wenn sie denn beisammen sind. Diese Erzählungen werden als einzelne Ausschnitte reingebracht. 
Eines Tages verändert sich alles blitzartig & die beiden dürfen sich nicht mehr sehen. Zusätzlich steht eines Tages auch noch der Krankenwagen vor dem Haus des älteren Herrn & er muss aus gesundheitlichen Gründen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Für seine kleine Nachbarin bricht eine Welt zusammen & somit fängt sie an sich allen Verboten ihrer Mutter zu widersetzen & macht sich in der Nacht ganz allein auf die Suche nach dem kleinen Prinzen, in der Hoffnung ihn zu finden, weil ihr alter Freund sich womöglich sehr über seinen Besuch freuen würde & sie ihm somit einen Herzenswunsch erfüllen könnte. 
Was ihr alles auf ihrer Abenteuerreise wiederfahren wird & ob es ihr gelingt den kleinen Prinzen zu finden, müsst ihr selber herausfinden, in dem ihr euch diesen zauberhaften Film anschaut. :) 
 Auch mein Freund, der das Buch nie gelesen hat, fand den Film am Ende großartig. Im Kinosaal waren auch sehr viele Eltern mit kleinen Kindern drin, jedoch hat man schnell gemerkt, dass die Kinder sich während des Filmes eher gelangweilt haben. Nach dem Film habe ich aus mehreren Gesprächen, die ich nebenbei mitbekam, gehört, dass selbst viele Eltern Schwierigkeiten hatten zu verstehen, wie das zum Beispiel mit dem Zähmen des Fuchses gemeint war oder andere metaphorische Sachen aus den Ausschnitten mit dem kleinen Prinzen.
Das ist nun mal kein Buch für Kinder, auch wenn es erstmal auf den ersten Blick so erscheint. Die Themen, mit denen sich Saint-Ex dort befasst hat, sind alle philosophisch & sehr anspruchsvoll. Meine ehemalige Französischlehrerin  hat mir mal erzählt, dass auch sie es damals versucht hat, ihrem kleinen Sohn, dieses Buch schmackhaft zu machen. Jedoch musste sie schnell feststellen, dass er es einfach nicht verstanden hat. 
Schön zu wissen, dass auch ein Trickfilm nicht eben nur etwas für Kinder sein muss. ;)
http://image.tmdb.org/t/p/w780/f5gs9YKhwdYNTaOKP7ePfu7V1HD.jpg
(Bildquelle: http://image.tmdb.org/t/p/w780/f5gs9YKhwdYNTaOKP7ePfu7V1HD.jpg)