Sonntag, 30. September 2018

Wedding Diary #9: Programm, Musik & Tanzkurs

Wir wussten von Anfang an, dass wir auf keinen Fall einen Tamata auf unserer Hochzeit wollen, wie es bei den meisten Russen, Tradition ist. Ein Tamata ist jemand, der den ganzen Abend lang, eine Show bietet. Diese Show bzw. sein Programm besteht meistens aus ganz vielen verschiedenen Spielen, bei denen das Brautpaar & die Gäste mit eingebunden werden, um möglichst viel Spaß zu haben. Das Ganze wird immer mit viel Musik untermalt. 
Wir haben so etwas schon auf mehreren russischen Hochzeiten erlebt & bemerkt, dass es zu viel des Guten ist. So kommt das Brautpaar nie dazu sich mal in Ruhe mit den Gästen zu unterhalten & springt von einer Überraschung zur nächsten. 
Wir wollten weitesgehend selbst über das Programm unserer Hochzeit bestimmen & das Ganze nicht einer uns völlig fremden Person in die Hände geben. Natürlich haben auch unsere Freunde noch so einiges vorbereitet, aber das sind ja alles Leute, die uns & unseren Geschmack ganz gut kennen & sich nichts ausdenken, wobei wir uns unwohl fühlen. 
Außerdem kostet so ein Tamata ganz viel Geld, was uns erst recht völlig unnötig erschien.
Der Hauptpunkt sollte bei der Musik, dem Tanzen & den Unterhaltungen mit Freunden liegen. Wir wollten einfach mit unseren Liebsten Spaß haben, ohne dass der Abend total überladen ist.
Es gab das Zeitungs-Tanz-Spiel, ein Ballonspiel, den Stuhltanz, eine Polonäse, ein Video von unserem Trauzeugen, mehrere Reden, den Hochzeitstanz, das Anschneiden der Hochzeitstorte & nach Mitternacht den Brautstraußwurf.
Außerdem hatten wir noch eine Fotobox neben der Tanzfläche, wo die Gäste fleißig Party-Fotos gemacht haben & auf jedem Tisch stand eine Einwegkamera, mit denen zusätzlich auch noch spontane Aufnahmen gemacht wurden. Zusätzlich lag auch noch ein Gästebuch auf dem Geschenke-Tisch, wo die Leute nacheinander ständig etwas witziges rein geschrieben haben. ;)
Ansonsten saßen die Leute auch viel draußen, denn uns stand ein riesiger Hof zur Verfügung, den wir ebenfalls dekoriert haben. 
Bei der Musik wollten wir zwar auf Wünsche der Gäste eingehen, jedoch trotzdem größtenteils unsere Musik, also HipHop, R'n'B, Reggae, Dancehall, spielen. Wir hatten auch viel russische, albanische & ein wenig französische Musik, da wir ja auch viele verschiedene Nationalitäten unter unseren Gästen hatten & wir selbst ganz viel ausländische Musik hören. 
Irgendwann wurde auch mal eine Zeit lang diese typische Rock'nRoll- Musik aus den 50ern gespielt, die wir als "Eis am Stiel-Musik" bezeichnen, was total witzig war, denn dazu sind die meisten Leute abgegangen & haben Party gemacht. :)
Für unseren Hochzeitstanz haben wir vorher extra einen Tanzkurs besucht. Tilo's Bekannte von der Uni ist Tanzlehrerein & hat uns in drei einzelnen Tanzstunden das Rumba beigebracht. 
Unser Tanz fing mit "Drunk in Love" von Beyoncé & Jay-Z an, wo wir Rumba getanzt haben, dann kam ein plötzlicher Break, wo alle Gäste dachten, dass mit der CD etwas nicht stimmt & dann ertönte plötzlich "The Real Slim Shady" von Eminem, gefolgt von Drake, Kool Savas, Olexesh & Capital. Beendet haben wir das Ganze dann wieder mit "Drunk in Love" & einer Hebefigur am Ende. 
Da Tilo & ich beide keine professionellen Tänzer sind, hatten wir vorher etwas Sorgen wegen dem Tanzen, aber schon während der Tanzstunden hat alles super geklappt & die Lehrerein hat uns bei der ersten Stunde sogar gefragt, ob wir nicht schon Erfahrungen im Bereich Tanz hätten, was uns  total überrascht hat.
Währenddessen haben wir richtig Spaß für das Tanzen entdeckt & möchten das später mal, wenn der ganze Stress abgeklungen ist, wieder aufgreifen. ;)
Wir beide mit unserer Tanzlehrerin nach unserer letzten Tanzstunde ;)

Sonntagsfüller #46

Gesehen: ein zweites Mal, die kompletten beiden Staffeln von "Haus des Geldes", auf Netflix, in nur 3 Tagen! ;)
Gehört: "Facetime" von Dardan (aktueller Lieblingssong!) 
Getan: Omas & Louis' Geburtstag gefeiert; die letzte Seminararbeit eingereicht & die letzten Tage von den Semesterferien genossen :)
Gegessen: oft unterwegs & viel vom Lieferservice
Getrunken: viel Tee gegen die Halsschmerzen
Gelesen: "Boy in the park" von A. J. Grayson
Gedacht: "Ich bin noch nicht bereit für die kalten grauen Tage!"
Gefreut: über die erfolgreiche Master-Bewerbung :)
Geärgert: über den dritten Samstag in Folge, an dem ich arbeiten muss
Gewünscht: den Sommer zurück
Gekauft: einen neuen Laptop & einen Rucksack
Geklickt: TikTok & Instagram 
Gefühlt: erst gestresst, aber mittlerweile schon wieder gut erholt ;)

Wedding Diary #8: Den richtigen Fotografen finden

Auch hier hatten wir bereits ganz bestimmte Vorstellungen & wollten auf keinen Fall triste & leblose Fotos. Wir haben uns sehr viele Arbeiten von Fotografen aus der Umgebung angeschaut, die gar nicht mal so günstig waren & für den Preis jedoch total enttäuschende Ergebnisse vorzuweisen hatten. Gerade die Fotos vieler älteren Fotografen sahen meiner Meinung nach etwas "altbacken" aus.
Frische, satte Farben, Eleganz & eine gewisse Leichtigkeit waren uns ganz wichtig. Da unsere Hochzeit im Sommer statt finden sollte, wollten wir es auch dementsprechend auf den Fotos festhalten. 
Die Preise fingen im Durchschnitt alle bei 1000 € an & gingen bis zu 4000 € hoch, was für unsere Verhältnisse schon als unnormal teuer galt. 
Nachdem wir irgendwann schon völlig erschöpft von der Suche nach einem geeigneten Fotografen waren, liefen wir eines Tages ganz spontan einer Kommilitonin von Tilo, beim Shoppen, über den Weg, die mit ihrem Freund im Zentrum unterwegs war & weil wir so schön über die Hochzeitsvorbereitungen geplaudert haben, hat sie uns sowohl einen Floristen als auch einen Fotografen ihres Vertrauens empfehlen können. Und meinte der Fotograf sei auch noch so jung wie wir, macht das zusammen mit seiner Freundin & die beiden seien auch vegan, wie wir. ;)
Danach haben wir uns mit ihm schnell in Verbindung gesetzt, ihm unsere Vorstellungen geschildert & kamen recht schnell ins Geschäft. Er ist super nett & seine Arbeiten haben uns auf Anhieb gefallen. Zum Glück hatte er an unserem Hochzeitsdatum noch keine anderen Aufträge & wir haben uns auf ca. 1000 € geeinigt. 
Vereinbart waren ca. 150 digitale Fotos auf einem USB- Stick & ein paar ausgedruckte in einer handgemachten Box.
_______________________

Vorgestern, zwei Wochen nach der Hochzeit, haben wir jedoch statt den paar ausgedruckten Exemplaren, ein wunderschön gestaltetes Fotobuch & dazu statt den 150 ganze 430 digitale Fotos bekommen. 
Die Fotoauswahl & die Bearbeitung ist einfach ganz große Klasse. 
Wir wurden insgesamt an beiden Tagen betreut. Der Fotograf war die gesamte Zeit vor dem Standesamt & auch während der Trauung dabei. Nach der Trauung wurden dann noch viele Gruppenfotos gemacht & es fand ein Paarshooting mit Tilo & mir statt. Dann kam er während der Feier, gegen 19 Uhr, nochmal mit seiner Freundin vorbei & haben sowohl noch ein paar Fotos bei der Location, als auch ein langes Shooting nur mit Tilo & mir etwas abseits, in der Natur, gemacht. 
Und am nächsten Tag waren die beiden vor der großen Feier nochmal einzeln erst bei Tilo's Vorbereitung dabei & dann bei mir & meinen Mädels, im Hotel & haben ein Getting Ready abfotografiert.
Wir haben uns während der gesamten Shootings total wohl gefühlt & während der Zeremonie schien er wie unsichtbar zu sein, so dass wir uns in keinster Weise von ihm gestört fühlten.
Die Fotos sind atemberaubend schön. Wir haben sie gestern bereits schon meiner besten Freundin & meinem Bruder gezeigt & alle sind total hin & weg. Die beiden haben so tolle Momente einfangen können & ihre Arbeit wirklich toll gemacht.
 Wir können uns an den Fotos gar nicht satt sehen & würden diese Fotografen jedem weiter empfehlen. :)

Mittwoch, 26. September 2018

Nach gefühlt 1.000 Jahren ...

... melde ich mich nun wieder zurück & muss soooo wahnsinnig viel nachholen bzw. berichten. 
Nach der Hochzeit ist einfach so wahnsinnig viel passiert. Ich hab danach noch zwei Seminararbeiten geschrieben & hatte sehr viel Stress wegen meiner Bewerbung für den Master-Studiengang. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen was das für eine Rennerei war. Ich war eine Woche lang fast jeden Tag beim Prüfungsamt, Bafögamt & im Immatrikulationsamt. Zusätzlich habe ich versucht einige Professoren zu erreichen, was in den Semesterferien echt nicht einfach ist. Letzten Endes hatte ich nur noch ein paar wenige Tage Zeit, um meine Leistungsergebnisse beim Prüfungsamt einzureichen, vor dem Ablauf der Bewerbungsfrist & zwei Professoren waren partout nicht zu erreichen, die mir meine Note hätten online eintragen sollen. 
Es ist ein mieses Gefühl, wenn alles, wofür du so hart gearbeitet hast, zu scheitern droht, nur weil einige Personen ihren Job nicht ernst nehmen. Ich hatte immer alles fristgerecht eingereicht & dann trotzdem so viel Pech gehabt. Zum Glück waren die Mitarbeiterinnen beim Prüfungsamt sehr hilfsbereit & ich konnte so kurzfristig noch einen anderen Professor finden, der meine Arbeit kontrolliert hat. Obwohl wir zum Glück für alles eine Lösung finden konnten, hat mich dieser ganze Stress dennoch ganz schön Nerven gekostet. 
Zusätzlich hatte ich noch, nach der Hochzeit, so einige Behördengänge wegen meiner Namensänderung gehabt & musste mir einen neuen Personalausweis beantragen. Für die Flitterwochen habe ich erstmal einen vorübergehenden Ausweis bekommen, damit ich bedenkenlos fliegen konnte.
Die Flitterwochen waren großartig & wir hatten eine tolle Zeit in Bulgarien. Aber das werde ich euch alles noch ausführlich erzählen. Wir hatten unsere neue Systemkamera dabei & haben eine Menge Fotos gemacht.
Nach den Flitterwochen waren wir beide krank & haben zusätzlich auch noch meine Großeltern, meinen Bruder & meine beste Freundin mit dem Virus angesteckt. Es war ein seltsamer Magen-Darm-Virus, der tagelang anhielt. Zwei Tage lang hatte ich sehr hohes Fieber & konnte mich kaum bewegen. 
Allgemein hatte ich nach der Hochzeit mehrere gesundheitliche Beschwerden. Unter anderem auch Probleme mit meinen Gelenken, weswegen ich auch beim Arzt war & jetzt orthopädische Schuheinlagen tragen muss. Darüber erzähle ich euch auch mal in einem separaten Post. 
Hiermit wollte ich euch erst einmal "Hallo" sagen & bescheid geben, dass jetzt endlich wieder etwas Entspannung in mein Leben eingekehrt ist & ich voller Motivation bin wieder aktiver auf meinem Blog zu sein. Trotz meiner täglichen Aktivität auf Instagram & Musical.ly (was ja jetzt Tik Tok heißt) fehlt mir das Schreiben doch sehr. :)

Montag, 10. September 2018

Wedding Diary #7: Absprache mit dem Standesamt

Als allererstes mussten wir uns natürlich für einen Trautermin entscheiden & das war der erste Schritt von allem. Das haben wir noch vor der Location & dem Catering gemacht. Eigentlich haben wir das gleich nach der Verlobung in Amsterdam gemacht. Als wir aus Holland nach Hause kamen haben wir nur ein paar Tage später uns entschieden, dass wir unbedingt im August 2018 heiraten wollen, weil wir eine Hochzeit im Spätsommer haben wollten, wo es noch recht warm & alles noch grün ist. Außerdem sollte es unbedingt ein Wochenende sein, damit die meisten Leute frei hatten & zu unserer Hochzeit kommen konnten. Da wir eine zwei tägige Hochzeit geplant haben, fanden wir den Freitag & den Samstag dafür am besten, so dass einige an einem freien Sonntag in Ruhe abreisen konnten. Dann mussten wir uns natürlich nach den bis dahin freien Terminen beim Standesamt richten & haben uns für den 10. August 2018 entschieden. Die Trauung sollte an diesem Tag dann um 11:45 Uhr statt finden.
________________

Nun kommen wir zu dem Kapitel, der uns beiden & ganz besonders mir den letzten Nerv geraubt hat. 
Es war mir schon immer klar, dass ich mehr Unterlagen als Tilo einreichen muss, weil ich nicht hier in Deutschland geboren bin, noch nicht einmal in Europa & deswegen immer & überall alles doppelt & dreifach geblaubigen muss. Doch was vor der Hochzeit alles von mir verlangt wurde überschreitet wirklich jede Toleranzgrenze & hat mich beinahe wahnsinnig werden lassen. :-
Während Tilo nur seinen Personalausweis & einen Auszug aus dem Geburtenregister vorzeigen durfte, musste ich bestimmt 10- 12 verschiedene Dokumente einreichen. Angefangen von der russischen Geburtsurkunde, inklusive der deutschen Übersetzung bis hin zum Auszug aus dem Vertriebenengesetz der UdSSR, samt Namensänderungen usw.
Alles musste natürlich genaustens ins Deutsche übersetzt, von einem Notar beglaubigt werden & bis ins kleinste Detail stimmen.
Ich hatte anfangs überhaupt große Schwierigkeiten gehabt all diese verlangten Unterlagen zu finden bzw. zu bekommen. So dass wir bei unserem ersten Termin, mit der Beamtin, im Juni, gar nicht alles beisamen hatten. Also musste ein neuer Termin ausgemacht werden. Bis dahin war ich mehrmals bei meinen Großeltern & habe mit deren Hilfe alle notwendigen Unterlagen zusammen bekommen, die ich nun zum zweiten Termin vorlegen konnte. Jedoch ist der Beamtin aufgefallen, dass ich keine Apostille, zu meiner Geburtsurkunde hatte, ohne die auf keinen Fall geheiratet werden darf & die man nur in seiner Geburtsstadt, was in meinem Fall Nowosibirsk ist, bekommen würde. Da ich überhaupt keine Möglichkeit sah vor der Hochzeit noch nach Zentralasien zu reisen um so eine Apostille ausstellen zu lassen & Tilo & ich gebettelt haben, meinte sie, dass sie in solch einem Fall beide Augen zudrücken würde.
Dann bemerkte sie, dass irgendwelche Nummern von der Original-Geburtsurkunde & dem übersetzten Exemplar nicht übereinstimmen würden, woraufhin wir wieder zu meinen Großeltern fahren mussten. Dann ist meiner Oma zum Glück aufgefallen, dass es die zweite Geburtsurkunde sei. Unsere Mutter hatte damals nämlich meine Geburtsurkunde vermüllt, verloren oder was weiß ich & deswegen musste nochmal eine neue ausgestellt werden.
Nachdem ich bei unserem dritten Treffen nun auch die erste Geburtsurkunde vorlegen konnte, war ich mir sicher, dass es nun keine Komplikationen mehr geben kann. Falsch gedacht!
Die Beamtin hat natürlich auch noch irgendeinen Zahlendreher bei dem Datum, auf der ins Deutsche übersetzten Geburtsurkunde, entdeckt & hat von uns verlangt, dass wir das Ganze noch ein Mal neu ins Deutsche übersetzen lassen.Dafür hatte ich wirklich zu dem Zeitpunkt gar keine Zeit & absolut keinen Nerv, da es Anfang Juli war & ich in der Woche meine schriftliche Prüfung in Geschichte hatte. Aber nun gut was hätte ich da anderes machen können?! Tilo war ein Schatz & hat eine sehr gute & günstige Dolmetscherin in Dresden gefunden. Wir sind noch am gleichen Tag zu ihr nach Hause gefahren & unsere Unterlagen bei ihr abgegeben, die sie in nur einem Tag in dreifacher Ausführung übersetzt hat & wir sie somit zwei Tage später abholen & beim Standesamt abgeben konnten. Sie war super herzlich & hilfsbereit. Ein richtiger Engel!
Da wir auch noch Kopien von den Personalausweisen der beiden Trauzeugen vorlegen mussten, haben sie bei meiner Trauzeugin gemeckert, dass sie ihren Reisepass zum Ausweisen benutzte & haben von ihr zusätzlich noch eine Kopie vom Anmeldeschein verlangt, weil in dem Reisepass nicht ihre Adresse drin stand.
Es war ein ewiges Hin- & Hergerenne & hat uns so beiden so großen psychischen Stress bereitet. Kurzzeitig habe ich schon befürchtet in diesem Land gar nicht heiraten zu dürfen. Aber zum Glück ist am Ende dann doch noch alles gut gegangen.
____________________________________

Nachdem mit den Unterlagen alles geregelt war, wurde uns der Ablaufplan der Zeremonie erklärt & wir haben uns darauf geeinigt, dass wir unsere eigene Musik mitbringen würden, weil wir uns da bereits für zwei bestimmte Titel entschieden haben. Dann wurde uns gesagt, dass wir mit unseren Trauzeugen bereits eine halbe Stunde vor all den anderen Gästen da sein müssten, um mit der Traubeamtin den Ablauf der Trauung abzusprechen. Außerdem wurde uns auch gesagt, dass Hunde auf dem gesamten Gelände verboten sind & Louis somit nicht dabei sein durfte, was uns tottraurig gemacht hat, was wir aber akzeptieren mussten. Und als sie gehört hat, dass wir bei der Zeremonie kurze Gelöbnisse vortragen wollen, war sie erst nicht so begeistert davon, hat es aber akzeptiert & meinte nur, dass wir uns da kurz fassen sollen.
Im Großen & Ganzen fand ich den Standesamt sehr spießig, aber wir hatten in Dresden nicht wirklich eine Auswahl.