Diese Woche ist ziemlich nervenaufreibend für mich. Wir stecken mit unserer Theatergruppe in den allerletzten Proben & am Freitag haben wir Premiere mit unserem Stück.
Am Montag musste ich arbeiten & danach den ganzen Tag Mathe üben, denn ich habe ja noch eine mündliche Prüfung vor mir. Dienstag früh hatte ich mit Tilo einen Termin bei einer Studienberaterin, danach habe ich wieder ein paar Stunden Mathe geübt, hatte dann 1,5 Stunden Konsultation in der Schule & bin danach gleich zum Theater gefahren, wo ich bis 22 Uhr Proben hatte. Gestern war ich arbeiten & hatte von um 18 Uhr Hauptprobe.
Heute musste ich zum Glück nicht arbeiten & konnte wenigstens ein wenig Schlaf nachholen. Ich fahre nachher zu um 17 Uhr zur Schule & bekomme endlich meine Ergebnisse von den schriftlichen Prüfungen. Danach muss ich gleich wieder zum Theater, weil wir heute unsere Generalprobe haben. Heute werden nochmal die allerletzten Vorbereitungen getroffen, damit morgen bei der Premiere alles einwandfrei klappt.
Es ist unglaublich stressig Schule, Job & Theater unter einen Hut zu bekommen. Nebenbei muss man auch noch den Alltag meistern, sich um einen Hund kümmern, sich wegen Studienplätzen umschauen & irgendwelche Anträge auf Studentenbafög usw stellen.
Und dennoch würde ich diesen Stress ganz schön vermissen, wenn er plötzlich weg wäre. Das klingt jetzt ziemlich dumm, aber ich habe irgendwie gemerkt, dass ich das brauche. Es gab Zeiten wo ich viel mehr Freizeit hatte als jetzt & ich habe diese freie Zeit überhaupt nicht richtig schätzen können, weil ich sie eben in Überschuss hatte. Jetzt schätze ich jeden freien Vormittag, den ich mal in der Woche habe & versuche da ganz viele effektive Sachen zu tun, um die Zeit nicht sinnlos zu vergeuden.
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