"Tribute von Panem - Gefährliche Liebe" von Suzanne Collins
Den zweiten Band fand ich ganz große Klasse, obwohl ich von vielen Buchkritikern gehört habe, dass sie ausgerechnet diesen Band am schwächsten fanden. Allgemein erweist sich der zweite Band einer Trilogie meist als etwas schwächer. Aber bei dieser Trilogie fand ich das absolut anders. Dieses Buch war voller überraschender Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte, wenn ich die Verfilmung dazu nicht kennen würde. Es war so voller Spannung, dass ich das in nur wenigen Tagen durchgesuchtet habe. Ein großartiges Buch einer großartigen Reihe.
"Tribute von Panem - Flammender Zorn" von Suzanne Collins
Ja der letzte Band war ähnlich wie der Film sehr durchwachsen. Die erste Hälfte ist eher nicht so aufregend, dafür konnte ich das bei der zweiten Hälfte nicht aus den Händen legen, weil es so spannend war. Ganz zum Schluss wurde es auch extrem emotional.
Ich bin nun froh nicht nur die Filme sonder auch die Bücher dazu zu kennen. Jedoch bin ich mir noch nicht sicher ob ich eine Rezension zu dieser Reihe veröffentlichen werde. So gut wie jeder kennt mittlerweile diese Dystopie & es wurde weltweit unzählige Male darüber berichtet, so dass, glaube ich, niemand mehr eine weitere Rezension dazu braucht.
Ich bin nun froh nicht nur die Filme sonder auch die Bücher dazu zu kennen. Jedoch bin ich mir noch nicht sicher ob ich eine Rezension zu dieser Reihe veröffentlichen werde. So gut wie jeder kennt mittlerweile diese Dystopie & es wurde weltweit unzählige Male darüber berichtet, so dass, glaube ich, niemand mehr eine weitere Rezension dazu braucht.
"3096 Tage" von Natascha Kampusch
Dieses Buch habe ich mir im Januar gekauft & hätte nie gedacht, dass ich so schnell dazu greifen & es lesen werde. Ich vermute mal, dass der Grund dafür der Roman "Raum" von Emma Donoghue war, den ich ein paar Wochen davor gelesen habe. Und da ich zu dieser Zeit psychisch so auf dieses Thema eingestellt war, dachte ich, dass es jetzt an der Zeit ist auch gleich über Nataschas Entführung zu lesen.
Ich sage gleich vorab, dass ich dieses Buch weder rezensieren noch in irgendeiner Form werten bzw. bewerten werde. Es liegt mir schlicht & einfach nicht zu über so etwas zu urteilen. Ich kann mir wahrscheinlich nicht im Geringsten vorstellen, wie sich ein Entführungsopfer, der auch noch solch eine lange Zeit von der Außenwelt isoliert & so dermaßen brutal misshandelt wurde, fühlen bzw. sich verhalten müsste. Ich glaube, dass jeder, dem so etwas nicht selbst widerfahren ist, es nur erahnen kann.
Was diesen Fall anbetrifft, hielt ich mich damals schon immer sehr fern von den ganzen Debatten darum, wie sehr diese Geschichte der Wahrheit entspricht. Ich finde nach wie vor, dass es keiner von uns wissen kann. Um es 100% ig wissen zu können, müsste man dabei gewesen sein & das alles erleben müssen. Da aber keiner von uns Außenstehenden dabei war, haben wir kein Recht darauf in irgendeiner Weise diesbezüglich rumzuspekulieren. Zudem solche Fälle bei weitem nicht abwegig sind & ähnliche Geschehnisse weltweit beobachtet wurden.
Es ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Buch gewesen. Ich konnte auch die Schilderungen ihrer Gedanken & Gefühle ziemlich deutlich nachvollziehen & mich in sie hineinversetzen. Es ist absolut nichts für schwache Nerven! Ich bin schon von ähnlichen Büchern ziemlich abgehärtet, aber wer dieses hier zum ersten Mal liest, wird es nicht so einfach haben.
Ich wurde auch letztens gefragt, ob man dieses Buch unbedingt gelesen haben muss. Ich denke, dass es jeder für sich entscheiden sollte, ob er sich mit solch einer speziellen Thematik auseinander setzten möchte. Interessant ist es auf alle Fälle, aber eben keine leichte Kost.
"Die Hornissen" von Peter Handke
Dieses Buch habe ich von einer sehr guten Freundin geschenkt bekommen & muss leider gestehen, dass ich mit damit nicht so ganz warm geworden bin. Anfangs habe ich dem Ganzen wirklich eine Chance gegeben & mich durch die ersten 30 Seiten durchgequält, dann habe ich für mich entschieden, dass es einfach nur schrecklich ist. Aber da ich die Macke habe, kein angefangenes Buch abzubrechen, habe ich mich auch hier dazu gezwungen es zu Ende zu lesen. Vor allem da das Buch sowieso bloß 150 Seiten hat. Für diese 150 Seiten habe ich doch tatsächlich eine ganze Ewigkeit gebraucht. Ich habe es dann nur noch in der Bahn gelesen, wenn ich unterwegs war. Bahn fahren ist sowieso langweilig, so dass ich mir denke "Ob ich jetzt beim Fahren nix lese oder ein schlechtes Buch lese kommt auf das Gleiche bei raus, aber somit habe ich das irgendwann durch." Es hat Wochen gedauert bis ich damit fertig war. Und ich muss sagen, dass mir das ab der Hälfte ein wenig gefallen hat. Jetzt im nachhinein kann ich nicht sagen, dass an dem Buch alles schlecht war. Es hat schon extrem viele philosophische Ansätze, was mir sehr zusagt. Es ist auch auf eine sehr außergewöhnliche Weise geschrieben, was mit ebenfalls gefällt. Ich bin auch ein riesengroßer Fan von Absurdität und Extravaganz. Aus diesem Grund vergöttere ich Franz Kafka sehr. Aber ich muss gestehen, dass mir dieses Buch ein wenig zu absurd war. Es hat selbst meine Grenzen überschritten. Alles war so extrem ineinander verwoben & gleichzeitig durcheinander, dass ich nie den Unterschied zwischen der Realität, in der sich der Protagonist aufgehalten hat & seinen vielen erzählten Geschichten gemerkt habe. Ich wusste nie ob ihm das jetzt tatsächlich widerfährt oder ob er wieder eine Story erzählt. Es gab auch Textstellen wo sich die gleiche Abfolge von Wörtern gefühlte tausend Mal wiederholt hatte, was ebenfalls sehr nervig war.
Nichtsdestotrotz konnte ich mir einige Textstellen markieren, die sehr interessante Metaphern enthielten. Im Großen & Ganzen würde ich nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch war. Es ist einfach nichts für mich, aber für irgendjemanden da draußen ist es bestimmt genau das Richtige. ;)
"Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda
Es freut mich sehr, dass ich diesen Artikel mit einem wundervollen Buch beenden darf, welches nun ein ganzes Jahr ungelesen in meinem Bücherschrank stand. Endlich kam ich dazu es zu lesen & konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich sofort in die Atmosphäre des Romans verliebt & alle Hauptcharaktere sind mir gleich stark ans Herz gewachsen. Zudem geschieht das Ganze in Paris, in einer Stadt die ich über alles liebe.
Es ist eine unfassbar schöne Geschichte über Menschen, die es in ihrem Leben alles andere als leicht hatten, die aber dennoch den Mut haben weiter zu machen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht mehr verraten, denn ich möchte dazu bald eine ausführliche Rezension schreiben. ;)
Dieses Buch habe ich mir im Januar gekauft & hätte nie gedacht, dass ich so schnell dazu greifen & es lesen werde. Ich vermute mal, dass der Grund dafür der Roman "Raum" von Emma Donoghue war, den ich ein paar Wochen davor gelesen habe. Und da ich zu dieser Zeit psychisch so auf dieses Thema eingestellt war, dachte ich, dass es jetzt an der Zeit ist auch gleich über Nataschas Entführung zu lesen.
Ich sage gleich vorab, dass ich dieses Buch weder rezensieren noch in irgendeiner Form werten bzw. bewerten werde. Es liegt mir schlicht & einfach nicht zu über so etwas zu urteilen. Ich kann mir wahrscheinlich nicht im Geringsten vorstellen, wie sich ein Entführungsopfer, der auch noch solch eine lange Zeit von der Außenwelt isoliert & so dermaßen brutal misshandelt wurde, fühlen bzw. sich verhalten müsste. Ich glaube, dass jeder, dem so etwas nicht selbst widerfahren ist, es nur erahnen kann.
Was diesen Fall anbetrifft, hielt ich mich damals schon immer sehr fern von den ganzen Debatten darum, wie sehr diese Geschichte der Wahrheit entspricht. Ich finde nach wie vor, dass es keiner von uns wissen kann. Um es 100% ig wissen zu können, müsste man dabei gewesen sein & das alles erleben müssen. Da aber keiner von uns Außenstehenden dabei war, haben wir kein Recht darauf in irgendeiner Weise diesbezüglich rumzuspekulieren. Zudem solche Fälle bei weitem nicht abwegig sind & ähnliche Geschehnisse weltweit beobachtet wurden.
Es ist auf jeden Fall ein sehr interessantes Buch gewesen. Ich konnte auch die Schilderungen ihrer Gedanken & Gefühle ziemlich deutlich nachvollziehen & mich in sie hineinversetzen. Es ist absolut nichts für schwache Nerven! Ich bin schon von ähnlichen Büchern ziemlich abgehärtet, aber wer dieses hier zum ersten Mal liest, wird es nicht so einfach haben.
Ich wurde auch letztens gefragt, ob man dieses Buch unbedingt gelesen haben muss. Ich denke, dass es jeder für sich entscheiden sollte, ob er sich mit solch einer speziellen Thematik auseinander setzten möchte. Interessant ist es auf alle Fälle, aber eben keine leichte Kost.
"Die Hornissen" von Peter Handke
Dieses Buch habe ich von einer sehr guten Freundin geschenkt bekommen & muss leider gestehen, dass ich mit damit nicht so ganz warm geworden bin. Anfangs habe ich dem Ganzen wirklich eine Chance gegeben & mich durch die ersten 30 Seiten durchgequält, dann habe ich für mich entschieden, dass es einfach nur schrecklich ist. Aber da ich die Macke habe, kein angefangenes Buch abzubrechen, habe ich mich auch hier dazu gezwungen es zu Ende zu lesen. Vor allem da das Buch sowieso bloß 150 Seiten hat. Für diese 150 Seiten habe ich doch tatsächlich eine ganze Ewigkeit gebraucht. Ich habe es dann nur noch in der Bahn gelesen, wenn ich unterwegs war. Bahn fahren ist sowieso langweilig, so dass ich mir denke "Ob ich jetzt beim Fahren nix lese oder ein schlechtes Buch lese kommt auf das Gleiche bei raus, aber somit habe ich das irgendwann durch." Es hat Wochen gedauert bis ich damit fertig war. Und ich muss sagen, dass mir das ab der Hälfte ein wenig gefallen hat. Jetzt im nachhinein kann ich nicht sagen, dass an dem Buch alles schlecht war. Es hat schon extrem viele philosophische Ansätze, was mir sehr zusagt. Es ist auch auf eine sehr außergewöhnliche Weise geschrieben, was mit ebenfalls gefällt. Ich bin auch ein riesengroßer Fan von Absurdität und Extravaganz. Aus diesem Grund vergöttere ich Franz Kafka sehr. Aber ich muss gestehen, dass mir dieses Buch ein wenig zu absurd war. Es hat selbst meine Grenzen überschritten. Alles war so extrem ineinander verwoben & gleichzeitig durcheinander, dass ich nie den Unterschied zwischen der Realität, in der sich der Protagonist aufgehalten hat & seinen vielen erzählten Geschichten gemerkt habe. Ich wusste nie ob ihm das jetzt tatsächlich widerfährt oder ob er wieder eine Story erzählt. Es gab auch Textstellen wo sich die gleiche Abfolge von Wörtern gefühlte tausend Mal wiederholt hatte, was ebenfalls sehr nervig war.
Nichtsdestotrotz konnte ich mir einige Textstellen markieren, die sehr interessante Metaphern enthielten. Im Großen & Ganzen würde ich nicht sagen, dass es ein schlechtes Buch war. Es ist einfach nichts für mich, aber für irgendjemanden da draußen ist es bestimmt genau das Richtige. ;)
"Zusammen ist man weniger allein" von Anna Gavalda
Es freut mich sehr, dass ich diesen Artikel mit einem wundervollen Buch beenden darf, welches nun ein ganzes Jahr ungelesen in meinem Bücherschrank stand. Endlich kam ich dazu es zu lesen & konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe mich sofort in die Atmosphäre des Romans verliebt & alle Hauptcharaktere sind mir gleich stark ans Herz gewachsen. Zudem geschieht das Ganze in Paris, in einer Stadt die ich über alles liebe.
Es ist eine unfassbar schöne Geschichte über Menschen, die es in ihrem Leben alles andere als leicht hatten, die aber dennoch den Mut haben weiter zu machen.
Ich möchte an dieser Stelle nicht mehr verraten, denn ich möchte dazu bald eine ausführliche Rezension schreiben. ;)
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