Da ich fast ein Monat lang nicht bloggen konnte & jetzt erst wieder zurückgekehrt bin, habe ich einen Haufen neuer Ideen, über die ich schreiben möchte, aber mir wurde heute klar, dass ich vorher ein Thema ansprechen muss, über welches zu schweigen einfach undankbar wäre.
Der Grund für diesen Artikel sind ein paar richtig liebe Kommentare, die mich in der letzten Zeit erreicht haben. Und ich schwörs euch, ich hätte nicht mal im Traum daran gedacht, eines Tages solch einen Artikel zu schreiben. Ich bin nun schon seit über 3 Jahren Bloggerin & habe das in erster Linie immer nur für mich selbst gemacht. Es macht mir unglaublich viel Spaß alles in meinem Leben festzuhalten & meine Gedanken & Gefühle in Worte zu fassen. Dazu kommt noch, dass mir im Laufe dieser Zeit auch das Fotografieren & Veröffentlichen der Fotos immer mehr Spaß gemacht hat. Dies alles war bloß eine Leidenschaft. Ein Hobby. Ein schöner Zeitvertreib.
Wie oft habe ich mich nach der Veröffentlichung eines Artikels gefragt, ob dieser Quatsch überhaupt jemanden da draußen interessiert. Ich konnte es mir nie so richtig vorstellen, dass es Leute da draußen gibt, die diesen Blog tatsächlich regelmäßig aufrufen. Und dennoch habe ich weiter gemacht, weil ich es für mich machen wollte.
Gerade in der Zeit, in der ich weg war, haben mich Kommentare erreicht, in denen gefragt wurde, warum ich nicht mehr blogge & als ich wieder kam hat der ein oder andere geschrieben, dass es toll ist, endlich wieder etwas von mir zu hören. Ich war total baff als ich das gelesen habe, weil ich nicht damit gerechnet habe, dass es anscheinend davor schon Interessenten gab.
Kurz vor meinem Umzug nach Dresden (ca. vor 3- 4 Wochen) hat ein Mädchen mir sogar geschrieben, dass sie meinen Blog schon länger verfolt & ich sie unter anderem darauf gebracht bzw. ermutigt habe heute vegetarisch zu leben & dass sie jetzt viel glücklicher ist, als sie es vorher war.
Und oh mein Gott, was soll ich dazu sagen ?! Soetwas gesagt zu bekommen, fühlt sich unglaublich schön an. Wie gesagt, ich habe nicht mal damit gerechnet, dass jemand überhaupt meinen Blog liest & erst recht nicht, dass es da draußen jemanden gibt, den ich mit einigen Artiekeln zum Nachdenken oder sogar zu einem Lebenswandel bewegen könnte.
Auch zu den beiden Artiekeln, in denen ich alles über meinen schulischen Werdegang, meine Ausbildung & das Abitur erzählt habe, habe ich total liebe Kommentare erhalten. Kommentare, in denen mir einige über ihren Werdegang oder spätere berufliche Ziele berichteten & mir noch zusätzliche Fragen gestellt haben. Dass solch ein Thema so viele Leute interessant finden würden, hätte ich nie gedacht.
Ich weiß, dass es Blogger gibt, die meinen darüber schreiben zu müssen, wie froh sie über ihre vielen Leser sind & damit indirekt versuchen anzugeben oder sich wichtig zu fühlen. Aber bei mir ist es 100% ehrlich & ohne Hintergedanken. Ich möchte mich hier nicht aufspielen oder mich wichtiger machen, als ich es bin. Ich möchte einfach, dass diejenigen, die mir ihr Feedback da lassen, hiermit auch sehen, dass ich mir das alles durchlese & mich sehr darüber freue. Übrigens freue ich mich auch über die ganzen "stillen Leser" unter euch. Ich vermute mal, dass jeder Blogger solche Leser hat. Ich selbst bin meistens auch so ein "stiller Leser" bei anderen Bloggern & kommentiere nie etwas, auch wenn ich es cool finde.
Also. Ich habe weder Tausend Leser, noch ist mein Design professionell bearbeitet worden oder sonst was. Mein Blog ist nicht international bekannt & ich bin auch keine Kenza oder Isabelle Strömberg. Ich bin von jeglicher Beliebtheit & Bewunderung weit entfernt. Aber nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle einfach mal Danke sagen. Danke, dass es Menschen da draußen gibt, die sich für all das Zeug, welches ich hier fabriziere, interessieren. Danke an die, die sich die Zeit dafür nehmen, mir ein paar liebe Worte zu hinterlassen.
Ich weiss, dass so etwas nicht selbstverständlich ist!
Auch wenn ich es in erster Linie für mich selbst mache, gebt ihr mir mit euren süßen Kommentaren ein gutes Gefühl & zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht.
Ich werds immer wieder sagen:
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