Dienstag, 26. Dezember 2017

Bücher, die ich zuletzt gelesen habe

Da ich zur Zeit die größte Leseflaute meines Lebens habe, kann ich auch nicht mehr zeigen welche Bücher ich jeden Monat gelesen habe. Seit September hab ich insgesamt nur drei Bücher beenden können & diese möchte ich euch vorstellen. ;)

"Beim Leben meiner Schwester" von Jodi Picoult
Ein unfassbar gutes Buch, welches ich in nur drei Tagen durchgelesen habe. Die Geschichte ist so ergreifend, Die gesamte Stimmung so dermaßen erdrückend & die Lage der einzelnen Charaktere scheint so aussichtslos zu sein, dass es sofort unter die Haut geht. Ich habe selten in meinem Leben etwas so trauriges gelesen. Wer den Film bereits kennt, sollte trotzdem nicht auf das Buch verzichten, denn das Buch ist wirklich ganz anders als die Verfilmung. Dort gibt es nicht nur Charaktere, die im Film gar nicht auftauchen & eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielen, sondern auch das Ende ist vollkommen anders, als es im Film der Fall ist. Ich habe übrigens auch keine Ahnung warum man die Geschichte während der Verfilmung so stark geändert hat, denn meiner Meinung nach wäre das überhaupt nicht nötig gewesen.
Also mein persönliches Fazit: Der Film ist recht gut, aber das Buch ist um Längen besser, erzählt teilweise eine etwas andere Geschichte & lässt viel tiefer in das ganze Dilemma blicken.

"Alles was wir geben mussten" von Kazuo Ishiguro
Zu diesem Roman gibt es auf meinem Block bereits eine ausführliche Rezension, die ihr euch HIER anschauen könnt. Es ist eine sehr außergewöhnliche Geschichte & behandelt ein sehr spezielles Thema. Ich war schockiert & begeistert zugleich. Wer sich für tiefgründigere Themen interessiert, der sollte sich diesen Roman unbedingt einmal näher anschauen.

"Die letzten Tage von Rabbit Hayes" von Anna McPartlin
Dieser Roman hat mich beim Lesen permanent an "Beim Leben meiner Schwester" erinnert, weil es sich um exakt die gleiche Thematik handelt. Zumal die Geschichte auch hier aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Auch sind hier ständige Rückblicke in die Vergangenheit eingebaut & bei der erzählten Zeit handelt es sich auch hier um ein paar wenige Wochen. Dennoch werden auch einige Unterschiede deutlich. Zum Beispiel handelt es sich hierbei um eine erwachsene Frau, die an Krebs erkrankt & die bereits eine eigene Tochter hat.
Auch das war keine leichte Kost für mich, einfach weil die Thematik so erdrückend war & man so wahnsinnig viel Mitgefühl mit der Hauptprotagonistin hatte.
Wer also auf Romane ala "Beim Leben meiner Schwester" steht, wird grarantiert auch diesen Roman mögen. 

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