Donnerstag, 16. Februar 2017

Kinotipp: Sing

Wie bereits in meinem letzten Artikel erzählt, hatten Tilo & ich am 02.01. unseren 7. Jahrestag & waren zu diesem Anlass im Kino, wo wir den Film "Sing" geschaut haben. Für diejenigen von euch, die bisher noch nicht in den Genuss kamen, diesen tollen Film zu sehen, versuche ich ein kleines Resumé zusammen zu stellen. 

Zur Handlung:
Der Koala Buster Moon ist Besitzer eines Theaters, um dessen Bestehen er hart kämpfen muss. Eines Tages kommt er auf die außergewöhnliche Idee ein Casting durchzuführen, um somit ein riesiges Talent zu entdecken & wieder massenhaft Besucher ins Theater locken zu können. Zum offenen Casting ist ausnahmslos jeder zugelassen, was sich vorerst äußerst chaotisch gestaltet. Angelockt werden die Teilnehmer in erster Linie durch das hohe Preisgeld, welches dem Gewinner dieser Castingshow winkt. 
Und genau an dieser Stelle kommt ein Missverständnis zum anderen, bis die Situation plötzlich droht zu eskalieren. Dabei hängt nicht nur Busters soziale Existenz am seidenen Faden, sondern auch die Träume der Kandidaten, die in die enge Auswahl kommen, denn immerhin hat jeder von ihnen mit seinen ganz persönlichen Problemchen zu kämpfen. 
Ob Busters Traum in Erfüllung geht, müsst ihr selbst herausfinden, indem ihr euch den Film anschaut. ;)
(Bildquelle: http://static.srcdn.com/wp-content/uploads/2016/11/Sing-Movie-Animals.jpg)

Mir hat dieser Film sehr gut gefallen. Auch mein Freund war positiv überrascht, obwohl er gar keine animierten Filme mag. Ich fand jeden einzelnen Charakter wundervoll & die Charaktereigenschaften, die darauf zugeschnitten waren, total passend. Von einem kleinkriminellen jungen Gorilla, über ein von ihrem Freund sitzengelassenes Stachenschweinmädchen, die sich mitten in der Pubertät befindet, bis hin zu einer vielbeschäftigten Schweinchenmutter, die es satt hat nur Hausfrau zu sein, ist alles vertreten. Ich bin mir sicher, dass jeder sich mit einem der vielen verschiedenen Charaktere identifizieren könnte.
Obwohl ich alle toll fand, war Buster mein absoluter Liebling. Als der Film gerade mal 3 Minuten lang lief, habe ich meinem Freund zugeflüstert "Oh Gott, der Koala ist ja genau wie ich!". :'D
Ich fand es so süß, dass er schon als kleines Kind die Theaterwelt für sich entdeckt hat & da am liebsten mit seinem Papa hingegangen ist. Und noch süßer war es, als sein Papa ihm später als er älter war, dieses Theatergebäude gekauft hat, um ihm eine Freude damit zu machen, obwohl ihn das hoch verschuldet hat. Man konnte also gut nachvollziehen welchen emotionalen Wert dieses alte, baufällige Gebäude für Buster hatte & warum er diese verrückte Show, die sich alles andere als einfach gestalten ließ, so sehr angetrieben hat. Er ist einfach ein so kleiner, liebenswerter Chaot, der in seinem kleinen Köpfchen so dermaßen verrückte Ideen hat, dass es einem gar nichts weiter übrig bleibt als sich darauf einzulassen.
Ich kann diesen Film jedem wärmstens ans Herz legen. Es ist nicht nur für Kinder toll, sondern hat auch für Erwachsene eine schöne Message. ;)
(Bildquelle: http://data1.ibtimes.co.in/cache-img-851-360/en/full/629943/1481710815_sing-movie.png)

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